Vaihinger Zeitung:
"...Zarte Ermutigungen, - das waren am Sonntagabend vor allem bedächtige Lieder aus dem Alltag mit fast meditativem Charakter jenseits von Stress und Hektik. Eine willkommene Ruhepause also in der Vaihinger Stadtkirche, die bei den Zuhören breiten Zuspruch fand. Die Liederpoeten Thomas und Rotraut Knodel wurden jedenfalls für ihr kurzweiliges Programm mit reichlichem Beifall bedacht.
Heilbronner Stimme:
Auf eine Reise von außen nach innen nahmen Thomas und Rotraut Knodel aus Illingen ihr Publikum mit. Zwei Boxen, zwei Spotlights, zwei Mikrofone, zwei Stimmen und eine Gitarre - mehr brauchen der Diakon und die Lehrerin nicht, um die Zuhörenden zu verzaubern. Heitere und nachdenkliche Lieder, die an kleine Alltäglichkeiten anknüpfen, bestimmten den ersten Teil des Konzertes. Ob die Knodels eine zu Ende gehendes Jahr Revue passieren lassen, die Begegnung als Jogger mit den Hunden schildern oder ihre lebhaft - chaotischen Kinder als Salz in der Suppe und Laus im Salat schildern , - immer ist es die Liebe zum Detail und zu den Menschen, die den darum herum gesponnenen Liedern Witz, Humor und Tiefgang verleihen. Thomas und Rotraut Knodel bevorzugen die leisen Töne. Der zweite Teil des Konzertes wies mit seinen Texten auf den Grund hin, in dem die beiden Liederpoeten verwurzelt sind: "Die andere Hälfte der Wirklichkeit". Mit den Augen des Himmels sehen, mit den Ohren des Himmels hören und mit den Händen des Himmels handeln - dazu wollte diese musikalische Reise von den Rändern des Lebens zu seinem Zentrum eine zarte Ermutigung sein.
Mühlacker Zeitung:
" ...bei Leberkäs dem warmen, könnt ich die Welt umarmen". Das Publikum klatschte begeistert mit. Das Lachen über die Einfälle kam von Herzen. Besonders die jüngeren Besucher sangen und pfiffen kräftig mit, als es hieß: "Wir sind das Salz in der Suppe und die Laus im Salat..."
Vaihinger Zeitung:
Die Lieder der Knodels kommen leichtfüßig und heiteren Schrittes daher. In kindlicher Freude spielen sie mit den kleinen Schönheiten des Alltages. Die Knodels lassen Himmel und Erde einander berühren - Joseph von Eichendorff lässt grüßen. Allenfalls klingt´s ein wenig melancholisch, wenn sich die Liederpoeten auch heute noch in hundert Jahren den Himmel voll Ozon wünschen.
Johannes Kuhn:
"...erstaunlich ist dabei Thomas Knodels erfrischende Beobachtungsgabe, seine Fähigkeit, Erlebtes in Worte zu fassen und seine griffige und bildreiche Sprache. Thomas Knodel tut dies in einer so feinen Weise, dass diese Texte Impulse sind, die einfach wohl tun"
Thomas Knodel:
"Mit meinen Texten und Liedern möchte ich immer wieder nach der anderen Hälfte der Wirklichkeit greifen und den Klang hörbar machen, den ich in vielen Zusammenhängen und Begegnungen spüre. Es ist wie eine zarte Ermutigung zum Leben".
Thomas Knodel:
"....ich erzähle gerne und mit Lust auch von den heiteren und vergnügten Seiten des Lebens. Oft steckt in ihnen eine erfrischende Tiefe, die uns allen so unendlich gut tut.