Besuch kommt
Gott macht wieder Weihnachtsbesuche.
In seinem Reisekoffer bringt er:
Eine Schachtel „Fürchte dich nicht“
Friedenslichter
Freudengesänge
Lichtblicke
Befreiung
Engelflügelschlagen
Überraschende Perspektiven
Und für dich und mich ein Paar neue Schuhe,
damit wir ihm folgen können.
Thomas Knodel
Monatsgedicht zum Dezember 2024
Zugefallen
Was mir heute alles zugefallen ist:
Ein freundliches Wort
Eine nette und unerwartete Begegnung
Ein Duft von frisch gebrühtem Kaffee
Ein überraschendes Kompliment
Zur richtigen Zeit ein Dach über dem Kopf
Ein Vogelgezwitscher trotz Dauerregen
Eine Lücke beim Blick in den Kalender
Ein guter Grund für eine Ausrede
Ein Buch, das ich schon lange vermisst habe
Eine prima Idee für ein neues Gedicht
So ein Zufall
Thomas Knodel
Die Gedanken sind bunt
Die Gedanken sind bunt,
sie duften nach Leben.
Ich liebe die Farben,
das Denken und Weben.
Die Freiheit und Lachen,
kann Vielfalt entfachen.
Ich mache es kund:
Die Gedanken sind bunt.
Die Gedanken sind bunt,
sie schätzen Kulturen.
Sie achten die Würde,
die sie selbst erfuhren.
Respekt, Toleranzen,
die will ich gern pflanzen.
Ich mache es kund:
Die Gedanken sind bunt.
Die Gedanken sind bunt,
und frei will ich denken.
Gemeinschaft macht stark,
sie wird uns beschenken.
Denn für die Gedanken
brauch es keine Schranken.
Ich mache es kund:
Die Gedanken sind bunt.
Thomas Knodel
Was sind denn das für Gaben?
(Singbar auf die Melodie: Geh aus mein Herz und suche Freud…“
Was macht´s, dass mich in dieser Zeit
das Leben hin und wieder freut?
Was sind denn das für Gaben?
Die Tage sind oft trüb und grau,
und eigentlich weiß ich genau,
was wir für Zeiten haben.
Vielleicht ist es ein Augenblick,
die Blume in dem Gartenstück,
wenn Wolken luftig schweben.
Ein gutes Wort, ein froher Blick
und heute mal kein Missgeschick,
das klingt doch fast wie Leben.
Vielleicht ist es der Blick hinaus,
ein off´nes Fenster in dem Haus,
in dem Gefühle wohnen.
Wenn Augen, Ohren, Sinn, Verstand,
die frische Luft und weites Land
mit Freude mich belohnen.
So will ich dafür dankbar sein.
Das Glück kommt meistens nicht allein,
ist ein Geschenk der Liebe.
Willkommen ist es jederzeit,
es hält sich gern im Herz bereit.
Ich wünschte, dass es bliebe.
Thomas Knodel
Anfang Februar
Man hat das Gefühl, es wird etwas heller.
Heut morgen, da war es mir so.
Beim Gang aus dem Haus zur selben Zeit
da dachte ich plötzlich: Oh.
Ich hatte den Eindruck, der Baum vor dem Haus,
so unbelebt er auch ist,
hebt sich jetzt etwas vom Hintergrund ab
und wirkt nicht mehr ganz so trist.
Und auch der Abend kommt nicht mehr so früh.
Ein wenig länger ist Licht.
Zwei Spatzen schwatzten im Abendschein,
vielleicht dichten sie ein Gedicht?
Und wie ein Prophet wirkt der Baum und der Spatz,
und das Licht hat wieder mehr Kraft.
Und die Sehnsucht wächst nach Sonne und Grün,
nach Frühling und Leidenschaft.
Thomas Knodel
Das wünsche ich dir zum neuen Jahr
Möge Freiheit deine Schritte beflügeln
Licht dein Auge erhellen
Liebe dein Wesen durchdringen
Freundschaft dein Leben bereichern
Natur deine Sinne erfreuen
Weisheit deinen Verstand stärken
Musik deine Seele nähren
Wahrheit deine Ziele leiten
Möge Frieden dein Herz erfüllen
Thomas Knodel /2024
Gute Nachrichten Und es waren Menschen in einer anderen Gegend die kreisten um sich selbst und hüteten Tag und Nacht ihre Ängste und der Engel des Herrn trat zu ihnen und sprach: Siehe, ich verkündige euch große Freude Fürchtet euch nicht Christus ist geboren Freut euch Und die Menschen ließen die Freude in ihre Herzen Schauten sich in die Augen Entwickelten Vertrauen zueinander Teilten ihre Sorgen Schrieben gute Nachrichten auf Facebook Und konnten miteinander lachen Und alsbald war da die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen: Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens. Thomas Knodel / Weihnachten 2023
Herbstfarben Blues Nun schickt der Herbst die Winde in die Bäume. Bläst seinen Blues in braunem und in gelbem Moll. Ein Blatt schwingt fallend sich in helle Höhen. Es schwankt und sinkt und winkt dir etwas vorwurfsvoll. Am Morgen deckt ein grauer dichter Nebel Wald, Wiesen, Stadt mit seinem kühlen Schweigen zu. Wer jetzt den Weg geht, wird ihn fast nicht finden, und ganz verzaubert macht der Herbst sich zum Tabu. Am Mittag spielen Regen, Sonne, Wolken ein Drama hoch am blaugraunassen Firmament. Man anorakt sich ein, nimmt Wege kürzer, und fühlt sich heute nicht sehr kompetent. Als wollte man den letzten Vers nun singen, stimmt sich die Melodie in Moll zum Abschied ein. Die Farben haben ihren Klang gefunden, im traurig-frohen-bunten Stelldichein. Thomas Knodel
Der Frühling zupft sein blaues Band
Der Frühling zupft sein blaues Band
zurecht und winkt durchs ganze Land.
Ein Maulwurf schaut von seinem Hügel,
die Lerche schwingt die zarten Flügel.
Wohl hundert Farben hat das Gras,
im Licht des Frühlings sieht man das,
und eine Schlüsselblume singt
in gelb und Dur es heiter klingt.
Der Schwarzdorn zeigt sich blütenrein,
ganz weiß will er im Frühling sein.
Ein Veilchen steht am Wiesenhang
und bebt vor neuem Lebensdrang.
Das Wasser in der Enz ist munter,
spritzt über Steine und taucht unter.
Frau Kröte trägt heut ihren Mann
weil der wohl selbst nicht hüpfen kann.
Ein Bauer holt den Traktor raus,
lädt Mist und fährt auf´s Feld hinaus.
Er schleudert ihn, es riecht nach Mist
auf´s Feld, weil Mist für´s Wachstum ist.
Ich hab mir das nicht ausgedacht,
was die Natur für Sachen macht.
Doch staunt´s in mir mit Aug und Ohren,
denn Frühling dringt in alle Poren.
Thomas Knodel
Guten Morgen
Decke aufschlagen
Füße aus dem Bett
Zweimal gähnen
Dieser Tag wird nett
Vorhang auf
Der Morgen rötet
Ohren spitzen
Ein Vogel flötet
Ab ins Bad
Das Wasser ist frisch
Ruckzuck fertig
Kaffee auf den Tisch
Heute ist heute
Der Tag ist jung
Einatmen, ausatmen
Mein Tag hat Schwung
Thomas Knodel
Weihnachten
Es begab sich aber zu der Zeit,
dass die Menschen Frieden
schafften untereinander
Sich in die Augen sahen
Gutes voneinander dachten
Vertrauen verschenkten
Frohe Botschaften twitterten
Herzlich miteinander umgingen
Und jeder fing bei sich selbst an
Da sahen sie bei Nacht Sterne am Himmel blinken
Machten Türen und Fenster auf und riefen einander zu
Ehre sei Gott in der Höhe und Frieden in allen Landen
Heute ist uns die Hoffnung geboren
Thomas Knodel
Sommer am See
Es quakt ein Frosch am Ufer
Ein lauter grüner Rufer
Dann gibt’s noch die Libellen
Die sich dazu gesellen
Und auch die Schmetterlinge
Sind heut ganz guter Dinge
Zwei Enten hört man schnattern
Und kurz darauf auch flattern
Die Wasserläufer laufen
Weil sie niemals ersaufen
Und mitten im Geflimmer
Schwimmt ganz entspannt ein Schwimmer
Taucht über und taucht unter
Und fühlt sich lebensmunter
Er zieht auf diese Weise
Im See gern seine Kreise
Ein jeder lebt hier selbstbewusst
Allein nach seiner Tageslust
Zu allem was man tut und mag
Spendiert der Frosch sein grünes Quak
Thomas Knodel
Sieben Maireime
Neigst du leicht zur Schwärmerei,
schreibst du ein Gedicht im Mai.
Es ist fast wie Zauberei:
Alles wird ganz neu im Mai.
Blütenpollen leckt im Mai
Biene an der Akelei.
Schaut, ein Künstler ist der Mai,
malt die Blumen einwandfrei.
Wer begeistert singt im Mai,
singt sich meistens sorgenfrei.
Atme tief und du wirst high
von dem Frühlingsduft im Mai.
Und selbst in der Mongolei
freuen Mensch sich am Mai.
Thomas Knodel
Donnerstag, 24. Februar 2022
Elegie
Die dunklen Wolken ziehen durch die Lande.
Der Wind bläst stramm. Das Jahr ist auf dem Sprung.
Die Tage sind noch kurz, und die Girlande
der Faschingsnarren hat noch Schwung.
Doch das Helau klingt heute etwas bitter.
Der frohe Rausch ist diesmal nicht entkorkt.
Es scheint, der Wind bringt Regen und Gewitter.
Die rote Nase ist bereits entsorgt.
Trotz kalter Winde glühen Transistoren.
Der Bildschirm flackert, und ein Schrecken lähmt den Raum.
Wie Lügner frech und gänzlich unverfroren
die Wahrheit biegen. Aus der Traum.
Und ein Despot tritt alle Rechte nieder,
schickt junge Männer in den Panzern an die Front.
Wann blüht der Frieden wieder wie der Flieder,
und weiter geht es hinterm Horizont?
Man sieht die Mutter, und sie trägt zwei Taschen.
Ihr Kind hat einen Rucksack aufgesetzt und weint.
Sie wissen nicht, was wird sie heut noch überraschen.
Sie wissen nur: Im Rücken steht der Feind.
Wo man in Frieden lebt, da brennen Kerzen.
Sie stehen jetzt im Fenster und sie schenken Licht.
Das gilt als Nachricht und als Botschaft in die Herzen:
Wo Licht ist, stirbt die Hoffnung nicht.
Die Winde wehen stark in diesen Zeiten.
Wenn Macht und Wahnsinn schrill sich präsentiert.
Lasst die Gedanken über Grenzen gleiten,
dass Freiheitshoffnung nicht gefriert.
Thomas Knodel
Lade das Glück ein
Acht Experimente für ein neues Jahr
Mach dich auf den Weg
und lass deine Angst links liegen.
Schau voraus
und stolpere nicht über Dinge, die schon hinter dir liegen.
Bleib neugierig.
Das Leben hat auch angenehme Seiten.
Öffne die Augen,
und entdecke die Freundlichkeit unter den Menschen.
Hüpfe auf dem Weg zum Bäcker.
Deine Mitmenschen werden sich darüber freuen.
Verschenke immer wieder
Zeit und Aufmerksamkeit an andere.
Sei für Zufälle aufgeschlossen.
Sie machen das Leben interessant.
Zünde eine Kerze an.
Öffne deine Tür.
Wie um ein Lagerfeuer sammeln sich
Menschen und gute Gedanken.
Thomas Knodel / Monatsgedicht zum Januar 2022
Sammle
für die kalten Wintertage
in deinem Glücksalbum:
Ein feuerrotes Herbstblatt
Die Wärme der Mittagssonne
Den Geruch des reifen Apfels
Einen Rosmarinzweig für deinen PC Arbeitsplatz
Die Fülle von Erntedank in deiner Erinnerung
Ein saftig grünes Kleeblatt
Eine Nase voll würzigem Herbstwaldduft
Ein liebes Wort um es weiter zu schenken
Ein kleines Klimbim
Einen Streichel
Ein Wow
Die Aufmerksamkeit für kleine Wunder
Und ein bisschen Dankbarkeit
Thomas Knodel
Was ich heute gelernt habe
Ich habe mir selbst eine Freude gemacht
Und habe heute an mich gedacht
Bin pünktlich in die Pause gekommen
Hab mir mehr Zeit für Kaffee genommen
War eine Weile ganz pflichtvergessen
Und fand das heute sehr angemessen
Hab einen Schmetterling auf den Rosen bestaunt
Schwebte vor Leichtigkeit und gut gelaunt
Ich ging spazieren mit Blick in das Tal
So wünsch ich mir das noch hundertmal
Ich atmete ruhig, mal ein und dann aus
und fühlte mich ganz in mir zu Haus
Ich sah die Sonne und später den Mond
und denke
So hat der Tag mich heute belohnt
Thomas Knodel
Verwandlung
Wie gut der Schlaf
Wenn deine Welt ins Vergessen sinkt
und sich das Hupkonzert des Tages auflöst
Ruhe, Schwere und Wärme
stellen die Ampel auf grün
und du gleitest sanft hinein
ins Land der Träume
und Entdeckungen
Der Kopf wird zum Theatersaal
und lässt Gedanken auf Klippen tanzen
im Tohuwabohu der Phantasien
Reife rote Äpfel fliegen
vom Baum zu den Sternen
und Bäume erzählen lange Geschichten
vom guten Leben
Die Thrombosen in den Hirngespinsten
lösen sich langsam auf
und du sinkst hinein
in die Wahrheiten
deiner ungelösten Fragen
Die Bauarbeiter deiner Seele
krempeln die Ärmel hoch
und starten ihre nächtlichen Reparaturversuche
Bunte Träume spendieren hin und wieder
Weisheiten und Erkenntnisse wie reife Früchte
und du schwebst schwerelos
in Musik und Klängen
und manchmal verwandeln sich
Wunden in Wunder
Wie gut der Schlaf
Thomas Knodel
Ermutigungen zum neuen Jahr 2021:
Das wünsche ich dir:
Dass Kaffeeduft morgens die Nase flaniert
Man manchmal gern Neues ausprobiert
Und zuversichtlich den Tag beginnt
Sich Gutes für sich und den andern ersinnt
Vertrautes dir wieder Vertrauen gibt
Man Lachen und Singen immer noch liebt
Den Gang durch die Wiesen und Wälder genießt
Den Blick in die Nähe und Weite erschließt
Sich täglich übt in Dankbarkeit
Das macht das Herz ein bisschen weit
Das alles und noch reichlich mehr
Wünsch ich dir sehr
Thomas Knodel
(Monatsgedicht zum Januar 2021)
Alles im Fluss Ruhig fließt der Fluss Lichtfleckenglanz Schattengesäumtes Ufer Wasserpest in langen dichten Zöpfen Prachtlibellen sumsen um Schilf und Blüten Tiefes Wasser grün und glasig Wassserflöhe gehen darüber spazieren Am dunklen Ufersaum ein Eisvogel Diamantengeglitzer zisch und weg Schwimmbrille festziehen Zehenprobe Luft saugen Eintauchen Im kraftvollen Schwimmzug unter Wasser gegen die leichte Strömung Arme durchziehen, den Körper strecken Traumgleich untertauchen Grüne Welt Aromen von Algen und Moder In der Nase und auf den Lippen Karpfen und Hecht Bitterling und Stichling Nutria und Ringelnatter Tote Äste Wurzelgeflechte Lichtreflexe dringen ein wie Scheinwerfer Schwebende schwingende Pflanzen Tanzende Käfer Wasserasseln Luftblasen steigen nach oben Schneckenegel saugen am Stein Ein Flusskrebs wandert Instinkte spüren zwischen Neugier und Angst Luft Auftauchen Gierig einatmen Zwei Störche segeln elegant über der Aue Alles im Fluss Thomas Knodel
Sommer-Früchte-Wandern Habe im Vorübergehen einen Brombeerstrauch gesehen. Sommersonnig prall und blau. Aufgereiht war Beer an Beere, Jahr für Jahr gibt´s hier Premiere, wie bei einer Modenschau Mit Gelüsten und auf Zehen durch den Busch für´s Wohlergehen, bog ich mich mit Arm und Bauch durch den Lecker-Schlecker Strauch. Zwischen Dorn und rauhem Blatt aß ich mich an Beeren satt. Weiter im Vorübergehen, es war nicht zu übersehen, lachten Zwetschgen an dem Baum, bissfest, lila und ein Traum. Pflückte eine Handvoll mir, wandre weiter dann von hier. Ich entdeckte Mirabellen, Bäume, die fast überquellen! Übern Zaun bog sich ein Ast, grade so wie´s für mich passt. Und sogar noch Renekloden wurden reichlich angeboten. Danke, das war wirklich lecker! Spürte mich als Fruchtentdecker dieser wunderbaren Gaben, die wir hier im Sommer haben. Bleibt mir noch der Wunsch zu sagen jetzt in diesen Hitzetagen: Hunderttausend Tropfen Regen wären heute noch ein Segen! Thomas Knodel
Ob wir das je begreifen?
Die Rasenmäher toben,
der Frühling ist jetzt da.
Wir tragen Sonnenbrillen
und reden schon vom Grillen
unter der Pergola.
Wir machen gerne Pläne
und schwingen uns auf´s Rad.
Der erste leichte Sonnenbrand
hat sich bis abends eingebrannt.
So ist das - in der Tat.
Es schwirren die Insekten,
es sirrt die ganze Luft.
Selbst die Gedanken schwirren,
ich kann mich doch nicht irren,
dass jetzt der Frühling ruft.
Die Bäume tragen Blüten.
Wie schön, der Mai ist da!
Wie alle Dinge reifen,
ob wir das je begreifen?
Im Frühlingsfallera.
Thomas Knodel
Monatsgedicht zum April und Mai 2020
Wir schaffen das
Teste dich selbst.
Das kriegst du doch hin:
5 Minuten nicht im Gesicht reiben
Mit den Fingern weg bleiben
Konzentrieren
Nicht mit den Fingern die Viren rumschmieren Bitte nicht jucken Bitte nicht kratzen
Nicht mit den Händen die Nase anfassen
Am besten die Hände in den Taschen lassen Bitte nicht in den Ohren bohren Viren rumoren und sind verschworen
Und Hände bitte gründlich waschen
Raus aus den Taschen
Rein in das Becken
Mit Kernseife erst mal die Viren erschrecken Die ganze Korona niederstrecken
30 Sekunden seifen und reiben
Keime vernichten und Keime vertreiben
Und bitte Hände desinfizieren,
Zwischen den Fingern das Zeug einmassieren Beim Einkaufen gleich mal ausprobieren
Bitte nicht niesen, bitte nicht husten
Bitte nichts in die Umwelt prusten
Hast du die Maske immer dabei
Hör auf mit der dauernden Nörgelei
Du weißt doch:
Ein bisschen Wille und Konzentration.
Dann schaffst du das schon!
Thomas Knodel
OSTERN
Suche das Zeichen
das dein Vertrauen stärkt
Übe die Kraft
die sich das Gute merkt
Lebe den Blick
der in die Tiefe geht
Traue der Hoffnung
die wieder aufersteht
Schenke die Liebe
die dir im Herzen klingt
Spüre die Freude
die von der Liebe singt
Atme die Luft
in der die Freiheit schwingt
Thomas Knodel
Der Abendstern am Himmel steht
(Melodie: „ Auld Lang Syne“ oder: „Nehmt Abschied, Brüder…“
1.Ein Lied des Lebens klingt im Kreis,
stimmt in das Lied jetzt ein.
Wir spüren, was uns hält und stärkt,
wer singt, ist nicht allein.
Refrain:
Der Abendstern am Himmel steht,
lass diesen Tag nun ruhn.
Wir legen, was uns treibt und müht,
in Gottes Hand und Tun.
2.Der Tag war lang, es kommt die Nacht
mit ihrem dunklen Kleid,
schenkt Ruhe und Gelassenheit
im Treiben dieser Zeit.
3.Wir danken jetzt für diesen Tag,
für Frieden, der uns hält,
Gemeinschaft, Liebe und Vertraun
im Wandel dieser Welt.
4.Nach jeder tiefen Nacht kommt stets
ein Morgen neu ans Licht.
Wir leben doch von Tag zu Tag
von dieser Zuversicht.
Text: Thomas Knodel / www.dieknodels.de
Melodie: Aus Schottland vor 1687, bekannt als „ Auld Lang Syne“ oder: „Nehmt Abschied, Brüder…“
Tausend Sterne
Ich hätte ganz gerne
Tausend Sterne
Die möcht ich verschenken
Und heut an dich denken:
Der erste bringt Kraft für das neue Jahr
Der zweite putzt alle Sorgen klar
Der dritte gibt Freude für jeden Tag
Der vierte bringt Frieden, den ich so gern mag
Der fünfte blitzt Neugier ins Leben hinein
Der sechste sagt: Lass uns mal lustig sein
Der siebte putzt Augen und Ohren aus
Der achte sagt Danke und gib mal Applaus
Der neunte schöpft Licht aus Nacht und Morgen
Den zehnten würde ich mir gerne selber borgen
Den elften und zwölften und so weiter
Ach hol ihn doch selbst von der Himmelsleiter.
Am besten ist es
Du verschenkst ihn gern
Dann leuchtet im Herzen ein weiterer Stern.
Thomas Knodel - Gedicht zum neuen Jahr
Außer Kontrolle
Sorgenfalten verlassen das Gesicht
Das Herz weitet sich
Die Liebe hüpft über und über
Türen werden geöffnet
Ochs und Esel
sind im Wohnzimmer willkommen
Männer singen
Das Kind in der Krippe staunt
Joseph ist zärtlich
Maria schweigt
Friede atmet durch
Das Leben verteilt Geschenke
Der Stern blinkt im Dreivierteltakt
Weihnachten ist angekommen
Thomas Knodel Dezember 2019 - Weihnachten 2019
Das Geschenk
Manches lässt sich nicht begreifen,
wächst und nimmt sich seine Zeit.
Was du liebst wird in dir reifen
und liegt als Geschenk bereit.
Vielleicht wird dein Herz dann größer
und die Ohren klar und hell.
Wirst vielleicht ein Herz dir fassen
und dich neu berühren lassen
mit dem Ja zu diesem Quell?
Leicht will es dich dann berühren.
In der Leichtigkeit liegt Kraft.
Will dich gern zu Neuem führen,
Gegenwärtig kannst du spüren
was es Frohes in dir schafft.
Thomas Knodel
Wundern im Kopf
Im Kopf ist alles fern und nah,
mal bin ich hier, mal bin ich da.
Mal bläst der Wind mir ins Gesicht,
mal suche ich mein Gleichgewicht.
Mal staune ich und atme tief,
mal fühle ich mich attraktiv.
Im Kopf ist alles nah und fern
und manchmal rund und insofern
kann ich dort über Berge springen,
auf Wolken sitzen und dann singen.
Kann mit dem Rad nach Hamburg fahren
und mir das Fliegen so ersparen.
Im Kopf ist alles fern und nah
und manchmal auch et cetera.
Die Zukunft ein Gedankensprung,
und jeder Frühling hält mich jung.
Und wenn es regnet bleibt er dicht,
soviel zum Thema Zuversicht.
Im Kopf ist manches transzendent,
die Gegenwart ist existent.
Und jeder Augenblick vergeht
so wie der Blütenstaub verweht.
Doch wundert es mich manches Mal,
ich bin zufrieden – sehr genial.
Thomas Knodel
Das wünsche ich dir
Ich wünsche dir ein frohes Herz
Dreimal mehr Liebe als Kommerz
Beim Aufstehn morgens frische Kraft
Und eine kleine Leidenschaft
Für den, der´s braucht, ein gutes Wort
Das exportiert sich weiter fort
Vertrauen, das dir Tiefe schenkt
Den Menschen, der gern an dich denkt
Dass manchmal Stille in dir ruht
Die zaubert man nicht aus dem Hut
Und Leichtigkeit mit Kling und Klang
Für deinen inneren Gesang
Zum Tun und Lassen Gottes Segen
Das wünsch ich dir auf allen Wegen
Thomas Knodel
Seltsame Augenblicke
Ich schwinge mich aufs Rad
Die Welt ist still geworden
Blätter winkten mir lustig zu und
Klatschen Beifall an die Zweige
Blütendüfte schmeicheln meine Nase
Grillen zirpen in trockenen Wiesen
Ameisen trippeln engagiert um ihren Bau
Spatzen und Lerchen trällern mir ein Lied
Die Straßen sind leergefegt
Einsame ältere Damen führen ihre Puschelhunde Gassi
Ein menschenleerer Bus tuckert einsam von Ort zu Ort
Der Dieselpreis sinkt
Kinder rollern mit Skates durch die Straßen
Ein Liebespaar schnipst Steinchen in die Enz.
Tooor!
Ich missachte rote Ampeln
Radle mitten auf der Straße
Atme kräftig durch
Genieße den Augenblick
Zwei erstaunliche Stunden liegen
sanft und ruhig über dem Land
Besondere Zeit
Seltsame Augenblicke
Sonntag, 17. Juni 2018
17.00 Uhr
WM
Deutschland – Mexiko
Der Gewinner steht fest:
Thomas Knodel
Das Glück
Wir suchen das Glück
und rennen hin
Wir suchen das Glück
und rennen her
Wir suchen das Glück
und vermissen es sehr
Es hat sich versteckt
an einem Ort
und kann sich verwandeln
in ein Wort
Kann überall sein
passt überall rein
Wird belächelt
und gemieden
Vielleicht heißt es einfach:
Ich bin zufrieden.
Thomas Knodel
Experimente für das neue Jahr
Als sie die Komfortzone
des Lebens verließen,
waren sie plötzlich wie vom Eise befreit.
So könnte das Leben sein,
dachten sie.
Sie fingen an zu springen,
sangen Lieder,
klatschten in die Hände,
lachten laut,
tanzten,
und einer machte vor Begeisterung
einen Kopfstand.
So könnte das Leben sein,
dachten sie.
Dann gingen sie wieder nach Hause.
Telefon, Kalender und Internetverbindung.
Alles gut.
Aber in stillen Augenblicken fingen sie an zu träumen…
Thomas Knodel
Herbst
Nun blättert uns der Herbst die Fakten wieder hin.
Er streut die Straßen und die Wege voll mit Laub.
Für alle Kehrmaschinen macht die Arbeit Sinn.
Und gibt es eine Walnuss, ist sie meistens taub.
Die Schlepper brausen über´s Feld und fressen
den Mais, der bald in Biogasanlagen gärt.
Und Äpfel kann man dieses Jahr vergessen,
weil die Natur uns auch nicht immer Glück gewährt.
Dann kommt ein Sturm. Er rüttelt an den Bäumen.
Die Isobaren liegen heute dicht bei dicht.
Der Wettermann will diesmal nicht versäumen,
vor dem Orkan zu warnen, wenn er spricht.
Wer kommt da aus der Schule? Ja, die Kinder.
Die Ahornblätter fliegen auf, so macht es Lust!
Herr Müller schreit und sieht die kleinen Schinder.
„Mein Kehrdiplom! Mein Haufen Blätter! Frust!“
Frau Maier führt den Hund allein spazieren.
Im letzten Herbst verlor sie ihren guten Mann.
Doch manchmal geht sie in Gedanken dann flanieren,
und spürt sich gern zu dritt, so dann und wann.
Man zieht die Jacken an, wenn bunte Blätter fallen.
Der Wind bläst frischer und er bläst mir in den Sinn.
So schnell vergeht ein Jahr, und wenn bald Korken knallen
wird auch das neue Jahr mir wieder zum Gewinn?
Die Vögel ziehen Bilder in den Lüften,
sie üben engagiert für ihren weiten Flug.
Auch ich genieß den Herbst mit seinen Düften
und fliege mit, ich hab noch nicht genug.
Thomas Knodel
Das will ich mir erträumen
Das will ich mir erträumen,
dass alles besser wird.
Dass jeden Tag ein Engel
durch alle Lande schwirrt.
Dass er mit seinem Lachen,
mit froher, sanfter Hand,
die Herzen uns verwandelt
in jedem weiten Land.
Dass jeden Tag die Kinder
auf diesem großen Ball,
genug zu essen haben,
ja, das auf jeden Fall.
Dass allen wilden Kriegern,
die Knarre wird zum Brot,
und Schokokugeln fliegen
statt Pulver und statt Schrot.
Und keiner zündet Bomben
und denkt nicht mal daran,
weil man durch Bombenlegen
die Welt nicht bessern kann.
Weil Geiz und Gier verschwinden
in dieser alten Welt,
kann alles neu entstehen
hier unterm Himmelszelt.
Und viele große Leute,
mit Hypo und Finanz,
polieren ihre Herzen
und kriegen Resonanz.
Der Engel kommt geflogen,
verwandelt Herz und Geist,
und spendet neue Hoffnung,
die in die Zukunft weist.
Und jeder ist zufrieden
und teilt den Frieden aus.
Und weil ein jeder mithilft,
kommt er in jedes Haus.
So träum ich von dem Engel,
der gern sich selbst verschenkt,
und täglich dann auf´s Neue
an unsren Frieden denkt.
Thomas Knodel
Es fliedert mein Gemüt
Hört, wenn der Flieder wieder,
die Nasenflügel weckt,
dann klingen Frühlingslieder
und jedes Schleckeis schmeckt.
Nun öffnen wir die Fenster,
die Sonne schenkt uns Licht.
Es schwinden die Gespenster
aus Winter, Kälte, Gicht.
Noch früh die Nebel liegen
dicht über Berg und Tal,
und alles ruht verschwiegen
im stillen Ritual.
Dann bricht mit Kraft und Wonne,
die Sonne tief hinein
und teilt des Nebels Schweigen
mit Sonnenglitzerschein.
In Gärten und in Wiesen
zeigt sich, was alles blüht.
Die Knospen an den Bäumen,
es fliedert mein Gemüt.
Nicht nur die Frommen jauchzen,
wer Stimme hat, stimmt ein:
Die Bienen und die Vögel,
Frau Müller und Herr Klein.
Die Radler treten fröhlich
mit Lust in das Pedal.
Sie suchen neue Ziele
und finden das genial.
Sie folgen ihrer Neugier,
was doch die Welt verschenkt!
Am Abend sind sie müde
wenn jeder heimwärts lenkt.
Ich staune, wie der Maien
sich wieder präsentiert.
Greift tief in unsre Seele
und gibt sich talentiert.
Wer Augen hat zu sehen,
der stimme froh mit ein:
Die Bienen und die Vögel,
Frau Müller und Herr Klein.
Thomas Knodel
Tipp:
Der Text ist singbar auf die Melodien:
- Komm, lieber Mai und mache…
- Nun will der Lenz uns grüßen…
- Wie lieblich ist der Maien…
Du bist so geduldig
Du
bist so geduldig Papier
Ich
klatsche Worte auf deine Oberfläche
leere Buchstaben darüber
breche Gedanken auf
lasse Ideen wie rohe Eier platzen
beschwere dich mit langen Protokollen
bemale dich mit fettem Edding
dokumentiere mein Leben
bemale dich mit bunten Farben
werfe dich ungefragt weg
nummeriere dich
loche dich gewaltsam
presse dich in Leitz Ordner
verrate dir meine Träume
knülle dich zu Kugeln
lese Gernhardt, Hesse und Psalm 23 auf dir
beschmiere dich beim Frühstück mit Marmelade
vertraue dir Geheimnisse an
unterschreibe eine Patientenverfügung
kritzle ein Gedicht auf deinen blassen Bauch
erzähle dir von der Liebe
und falte dich zu einem kleinen Flieger
Thomas Knodel
Täglich zu lernen
Das will ich immer wieder lernen:
Hoffen
und meine Phantasie darin üben.
Lieben
und jeden Tag neu damit anfangen
Vertrauen
und es immer wieder fröhlich verschenken.
Thomas Knodel
Das kleine Glück
Das große Glück,
die kleinen Glücke,
die wünsch ich dir für´s neue Jahr.
Dass kleine Glücke dich beglücken
und immer wieder neu entzücken.
Das große Glück?
Ich hab´s vergessen,
das ist wohl einfach zu vermessen…
Thomas Knodel
Wunder kommen manchmal leicht daher,
biegen um die Ecke
und sagen freundlich „Hallo“.
Wunder haben manchmal Geduld,
setzen sich hin und sagen:
Jetzt erzähl mal.
Wunder reichen dir nach einem Streit die Hand,
schauen dir in die Augen
und können verzeihen.
Wunder sehen die Welt mit offenen Augen,
malen das Lachen
und loten die Tiefe aus.
Und selbst, wenn es kein Wunder war,
ist das nicht einfach wunderbar?
Thomas Knodel
Der Blau ist groß aber fröscher als die Nudeln im Schwarzwald
Der Grün ist blau, aber höscher als die Puber in Schweden
Die Hell ist lil, aber lüber als die Laber in Hullen
Die La ist bi, aber sober als die Baber in Sill
Das Lo ist to, aber mimmer als das Nof in Bu
Das Ki ist no, aber humer als das mo in no
Die Welt ist größer als das Fenster, das du ihr öffnest
Thomas Knodel
Er hat sich einfach wegeduckt,
beim Duck hat er ganz leicht gezuckt.
So wude er schnell übesehn
und kann jetzt hier spaziren gehen.
Vermulich schleicht er duch den Text
man siht ihn nicht, es ist verhext.
Lät ganz gmein, Buchtaben ein
in den Verschwindibusverein.
Palim-Palam da tanzn sie,
man siht, es get doch irgendwi.
Und kreatv wrd jeds Wot
Nimt man ihm eifach etas fot.
So wid was Neus jezt kreirt,
du has es nu no nich probirt.
Mußt auh dic selber nict vedren,
weil nur die Narren das verstehn.
Thomas Knodel
Zum neuen Jahr 2015
Lebe das Komma im Leben Komma
Übe dich in kleinen Pausen Komma
Trenne die Haupt- und Nebensätze im Laufe eines Tages Komma
Erlebe das Jetzt und das Nachher Komma
Das Tun und das Lassen Komma
Das Aufstehen und das Hinsitzen Komma
Das Lesen und das Weiterlesen Komma
Und wenn dir alles zu viel wird Komma
Setze einen Punkt
Thomas Knodel
Vielleicht bist du ein Sonntagskind?
Das wünsch ich dir:
Den grünen Zweig im Herzen tragen,
und täglich deine Schritte wagen.
Mit Neugier einen Tag beginnen,
sich auf das Einfache besinnen.
Mit Hoffnung Grenzen überwinden.
Und Glück, das Neue dort zu finden.
Für helle und für dunkle Zeiten
die Menschen, die dich gern begleiten.
Und deine Nase froh im Wind.
Vielleicht bist du ein Sonntagskind?
Thomas Knodel
Monatsgedicht zum September 2014
Der kleine Schweinehund
Mein Haustier lebt jahrein, jahraus
ganz treu bei mir in meinem Haus.
Meist hält er sich im Hintergrund:
Mein kleiner bunter Schweinehund.
Er läuft bei mir an langer Leine
und sagt mir gerne, was ich meine.
Er rät mir zu, gibt auf mich acht,
so fühle ich mich gut bewacht.
Schon morgens brummt er in dem Bett:
„Komm, bleib doch noch, es ist so nett“.
Und sag ich dann: „Nein, ich muss raus!“
Dann schmollt er stundenlang vor´m Haus.
Oft hab ich ziemlich viel zu tun,
die Arbeit lässt mich selten ruhn.
Da kommt er nach dem Mittagsmahl
und spricht zu mir ganz kollegial:
„Entspann dich, Junge, ruh dich aus,
ein bisschen Ruhe hilft durchaus.
So bleibst du fit und bist gesund,
das rät dir jetzt dein Schweinehund“.
Ich weiß nicht aus, ich weiß nicht ein,
ich sollte überall jetzt sein,
und schimpfe auf den Schweinehund,
da meint er treu und brav und bunt:
„Was du nicht heute kannst besorgen,
das mach doch locker einfach morgen.
Die Arbeit hüpft dir nicht davon,
sie ist kein Frosch, nun glaub das schon!“.
So geht´s bei mir tagaus, tagein,
der kleine Kerl bewacht mich fein.
Hab ich mal keine Lust? Na und!
Dann schieb ich´s auf den Schweinehund.
Thomas Knodel
Kleine Erkenntnis
Ich fühle mich so seltsam leicht
nach Urlaub und Erholen.
Wie wenig man doch meistens braucht
mit Stiefeln an den Sohlen.
Mit Äpfeln, Wasser, einem Brot
und einem Ziel im Angebot.
Fast ist das wie ein bisschen Herbst,
wenn bunte Blätter sinken,
wenn sich die Wälder schminken,
dem Wandel anvertraun
erleichtert in den Himmel schaun.
Bricht dann der Alltag wieder ein,
bewahre ich das still und fein.
Thomas Knodel
Monatsgedicht September 2013
Verwandlung Was du liebst das wirst du werden. Finde, was du bist auf Erden. Was du liebst, macht sternengleich dich mit deinem Lieben reich. Thomas Knodel
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Thomas Knodel
Monatsgedicht März 2013